Nachhaltigkeitsstrategie Goethe-Uni Frankfurt

Auftaktveranstaltung heute

Zur öffentlichen Veranstaltung heute waren alle geladen. Ins Casino in den Renate von Metzler Saal kamen rund 100 Personen. Die Nachhaltigkeitsstrategie wurde vorgestellt.

Auf vier Karten vermerkte ich schließlich in einer Schreib- und Unterhaltungspause das wichtige Thema zur „Verhinderung des U4-Tunnels“ sowie den Diskussionsbedarf. Denn die Uni ist mit der Forderung der Adorno-Station die Schuldige an dieser Tunnel-Planung durch vier Westend-Parkanlagen. Genauer: Es ist der Präsident Enrico Schleiff. Er betont in jedem Interview, wie schlecht die Uni ohne U4-Tunnel ohne Halt Adorno-Platz erreichbar sei. Immerhin konnte er jetzt für eine Nachhaltigkeitsstrategie gewonnen werden.

Jedoch würde ein U-Bahntunnel mit der hohen CO2-Produktion für Beton einer nachhaltigen Mobilitätsplanung komplett widersprechen. Dabei will die Uni, so wurde heute postuliert, bis 2038 klimaneutral sein.

Wir fürchten grundsätzlich um die Veränderung der Grundwasserströme sowie um den Baumbestand. Der Grüneburgpark ist Landschaftsschutzgebiet. Wir fürchten durch einen Doppeltunnel auch um die existentielle Schwammfunktion der vier betroffenen Parkanlagen bei Starkregen. Es sind Palmengarten, Grüneburgpark, IG-Farben-Park sowie Miquelanlage.

Was gegen die Station Adorno-Platz auch spricht: Sie wäre auf privatem Uni-Gelände, könnte jederzeit geschlossen werden und wäre besonders in Semesterferien und an Wochenenden eine wenig frequentierte Station – somit eine Angststation.

Auf den Karten habe ich Stichworte zur Problematik notiert, in der Hoffnung, dass es im Workshop Mobilität am Montag, 10. Juni 2024 von 12.30 – 15.30 Uhr (Ort PA-Lobby) Thema wird:

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