Schlagwort-Archive: Unort

Unort an der Staufenmauer – Grün sind Maulbeerbaum und Schnurbaum

Frankfurter Baumkataster blau: Morus alba türkis: Schnurbaum

Frankfurter Baumkataster
blau: Morus alba
türkis: Schnurbaum

Frankfurt. Der Platz vor der sanierten Staufenmauer in der Innenstadt liegt voller Müll. Er ist von einem Metallzaun umgeben, insgesamt ein Unort. Pläne für die Gestaltung der grünen Oase sind nicht bekannt. Dennoch: Weiterlesen

Unort am Flemings Hotel Eschenheimer Turm

Das Entrée Eschenheimer Anlage verwahrlost seit 2012 wegen des Hotels

Ausschnitt zeigt die vier fehlenden Bäume vor dem Flemings Hotel sowie weitere Leerstellen

Ausschnitt zeigt die vier fehlenden Bäume vor dem Flemings Hotel sowie weitere Leerstellen

Es tut sich nichts rund um die alte Ulme und dem Kiosk im Bereich der Eschenheimer Anlage neben dem Flemings Hotel. 2012 wurden dort in der Anlage reichlich Bäume gekancelt, damit der Hotelanbau blühen kann. Weiterlesen

GRÜNEBURGPARK – BAUZAUN – KEINE BAUARBEITEN

Grüneburgpark Sichtachse mit Zaun

Grüneburgpark zwei Jungbäume hinter Bauzaun

So ist das Anfang August 2014: Vor Ort wird weder am Spielplatz noch an den Wegen gearbeitet. Der Bauzaun, der große Wiesenflächen aus unerklärlichen Gründen umgrenzt, steht als Sperre und Sichtachse. Fotos Gisela Becker Weiterlesen

Unorte – 2014 Immer mehr Baustellen in den Wallanlagen

Betroffen sind in diesem Jahr Gallusanlage – Taunusanlage – Bockenheimer Anlage – Eschenheimer Anlage / Wem gehören die Wallanlagen?

Zwei Baustellen-Unorte in der Taunusanlage
Die jüngste Meldung auf dem Ticker frankfurt.de betrifft die Taunusanlage. Die Baustelle der Neuen Mainzer 78 – 80 wird auf Kosten der durch die Wallservitut geschützten grünen Wallanlagen einfach ausgedehnt, weil ein Investor es so will und die Stadt klein beigibt. Weiterlesen

Tote Birke und Bauzäune als Blickachsen im Grüneburgpark

Tote Birke_Blickachse Grüneburgpark

Im Grüneburgpark gedeihen die Bauzäune. Die vor einem Jahr gepflanzte Birke ist tot. Zwei Bänke stehen dort, um genau diese Sichtachse auf Zaun, tote Birke, Erdhügel, Hochhaus zu „genießen“. Wer hat Gefallen an dieser Blickachse auf TotBaum und Zaun? Weiterlesen

Unort: Francois-Mitterand-Platz – eine gestylte Fläche ohne Charme

Unort Francois-Mitterand-Platz

Gern hätte ich mich auf einer Bank ausgeruht, als ich am Francois-Mitterand-Platz an der Mainzer Landstrasse auf den Bus der Linie 64 wartete, um nachhause an den Grüneburgweg zu fahren. Ein müder Mann hatte sich auf den provisorischen Haltestellen-Fuss gesetzt. Wirklich nicht komfortabel. Während der Wartezeit in der Mittagshitze, immerhin steht dort eine schattenspendende Platane, schaue ich mir wieder mal den sterilen Platz an, der nach Mitterand benannt worden ist. Zwar stehen dort 12 immergrüne Magnolien, doch sie wirken steif und plastikartig. Die geschwungenen weißen Bänke sind wie üblich leer. Weiterlesen

TaunusTurm: Weisse BetonBäume ragen in den Himmel

Öffentlicher Unort Taunustor 1- 3
weisse Bäume am Taunusturm

Die weissen Säulen des TaunusTurms sind die seelenlosen, astlosen, blattlosen „Bäume“ der Architekten. Kein Vogel kann dort nisten und singen. Weshalb entstand vor den Arkaden keine LindenAllee? Die Investoren des TaunusTurms und der Frankfurter Magistrat haben vor allem für sehr viel Beton rund um den TaunusTurm gesorgt. Wie mein Foto zeigt, ragen in der Straße Taunustor keine hohen AlleenBäume in den Himmel. Weiterlesen

Unort in der Eschenheimer Anlage

Unort Eschenheimer Anlage Das schon längere Zeit abgeparkte blaue Auto in der Eschenheimer Anlage am Scheffeleck ist kein attraktiver Anblick in der Grünanlage. Auch wenn dort in der Ecke noch ein Bauhof des Grünflächenamtes besteht, sollte auf das Aussehen großer Wert gelegt werden. Das Auto muß weg. Die Umgebung grenzt unmittelbar an den Spielplatz am Scheffeleck an. Sie ist immer noch erheblich geschädigt, weil dort unter den wertvollen Platanen ein Jahr lang schwere Plattenhaufen zur Straßensanierung an der Petersstraße gelagert waren. Weiterlesen

Unort Goetheplatz

Unort Goetheplatz
Grau in grau stellt sich der GoethePlatz mitten in Frankfurt dar, ein Unort. Bei hellem SonnenSchein im März wirkt die Fläche besonders trist und versmogt, wie auf meinem Foto vom 14.3.2014 wiedergegeben ist. Weiterlesen

Im Fokus Wallanlagen

Entrée Wallanlage
Stadtlabor in den Wallanlagen unterwegs – Ausstellung für Mai bis September 2014 in Vorbereitung

Ein besonderes Highlight bietet nun zur Jahreswende 2013 / 2014 das Entrée der Liesel-Christ-Anlage und zum Opernplatz: Die auf Stelzen geführte blaue Rohrleitung, die im November in der Liesel-Christ-Anlage aufgebaut wurde, wurde noch mal versetzt. Hier der vorherige Zustand.

Das Foto fängt die RiesenBaustelle von Luxushotel und Gewerbe-/Wohngebäude ein. Ein Teil des umzäunten Gebietes einschließlich der Container ist öffentlicher Park, der schnellstens wieder als grüne Parkanlage zur Verfügung stehen sollte. Weiterlesen

Unort: RohrUngetüme rahmen Alte Oper ein

Unort Opernplatz

Die Stabsstelle für das Schönere Frankfurt ist immer wieder für eine tolle Idee zu bewundern, die sie kreativ und dekorativ an besonderen Orten der Stadt in die Tat umsetzt. Nun sind es die in luftiger Höhe gebauten Gestänge, blau, dick und dünn, zahlreich, unübersehbar, ruhend auf hinderlichen, monströsen BetonPfostenBarrieren, die die Alte Oper von der Westseite her einrahmen – für innovative FotoAufnahmen des Gegensatzes von Gestern (klassizistischer OpernBau) und heute (TechnikDesign) empfehlenswert. Auch die gesamte Kreuzung der Bockenheimer Anlage mit der Bockenheimer Landstraße ist in dieses blaue StangenUngetümProgramm einbezogen. Bäume sind viel weniger malerisch. Weiterlesen

Ärgerlich im Rothschildpark: Kinderspielplatz unter Wasser, neue Wege voller Pfützen

Rothschildpark_Kinderspielplatz

Rothschildpark_schlechte Wegsanierung

Kaum regnet es, ist der ältere Teil des Kinderspielplatzes im Rothschildpark wegen riesiger Wasserpfützen insbesondere am BasketballKorb nicht mehr betretbar. Ein provisorische ausgehobene AbflußRinne reicht nicht aus. Schlimm ist auch, daß die erst 2009 sanierten Parkwege eine sehr schlechte Oberfläche haben. Es entstehen Pfützen, die Oberfläche ist schlammig. Weiterlesen

Über die KaiserleiBrücke FahrradExpressRoute zwischen Offenbach und Frankfurt ausschildern

Radweg Kaiserlei A661


Tunnel unter der Hanauer als Unorte

In der adfc-bike-night am 31.8.2013 fuhren wir bei stockdunkler Nacht mit rund 3000 Radelnden sogar auf der Autobahn A 661 über die Kaiserleibrücke. Aufgefahren waren wir hinter der Friedberger Warte. Der Autoverkehr war natürlich ausgebremst. Doch es gibt die Alltagsvariante des gemeinsamen Rad-und Gehwegs entlang der höllisch lauten Autobahn an beiden Seiten über die KaiserleiBrücke. Sie ist allerdings nicht ausgeschildert Weiterlesen

Blindenleitsystem auf dem Buchrainplatz noch immer nicht akustisch barrierefrei

Auch Stolperfallen bei schlechter Pflasterung sind Barrieren

Beim Buchrainplatz testete ich gestern spontan zuerst die Ampel über die Offenbacher Landstraße an der Hausnummer 350. Ich drückte den Vibrationstaster mit Richtungspfeil, der unterhalb des gelben Anforderungsschalters angebracht ist. Der Taster vibrierte nicht, als es für die FußgängerInnen Grün wurde. Und es gab kein akustisches FreiSignal, daß es jetzt Grün ist. Daraufhin ging ich zum nahe gelegenen Ampelübergang über die Schienen. Auch dort fehlte die Vibration und der Ton. Alle acht Ampelübergänge, zwei davon über die Straßenbahnschienen, am Buchrainplatz testete ich daraufhin. Alle Übergänge sind für blinde Menschen nicht barrierefrei. Weiterlesen

Frankfurt UNORTE im Buchformat

Bei StadtSpaziergängen und FahrradRundfahrten sind immer wieder neue Unorte in KrankFurt am Main zu entdecken. Es ist meist subjektiv, ob Orte als Unorte überhaupt ins Blickfeld rücken, wollen doch manche nur das Schöne sehen. Doch es gibt sie, die Betonbrachen senkrecht und horizontal, die unangenehmen Ecken, toten Plätze und Flächen, Weiterlesen

Theodor-W.-Adorno-Platz fehlt Atmosphäre

Theodor-W.-Adorno-Platz

Adorno-Platz
Würde ein Urban Gardening Projekt akzeptiert?
Der Theodor-W.-Adorno-Platz in Frankfurt-Bockenheim ist grau und finster. Weder tagsüber noch am Abend und erst recht nicht in der Nacht strahlt er eine angenehme Atmosphäre aus. Er ist kein Platz zum Aufenthalt, zum Klönen, zum Erholen. Nachts ist das Betreten, so lautet ein Schild, ausdrücklich verboten. Er ist ein Unplatz, ein Unort. Die Finsterkeit kommt durch 20 Winterlinden und eine mindestens zwei Meter dicke undurchdringliche Hecke von einem Meter Höhe. Der graue, staubige Kies ist – der gleiche wie auf dem mißgestalteten Goetheplatz – widerlich. Weiterlesen

Unort Westbahnhof

Unort Westbahnhof

Westbahnhof Unort
Auf den beiden Fotos (Gisela Becker) wird erkennbar, welcher Unort entlang der Wohnhäuser in Bockenhein mit dem Westbahnhof auf zweiter Ebene gebaut wurde. Weiterlesen

Ortsbeirat 2 kündigt öffentliche Begehung am Palmengarten an

Am Montag, 9. September 2013 lädt der Ortsbeirat 2 um 18 Uhr zu einer öffentlichen Begehung des neuen Eingangsbereichs des Palmengartens ein. Es ist der barrierereiche und stark grünbefreite Eingang an der Palmengartenstraße. Mit einem Jahr Verspätung reagiert der Ortsbeirat damit endlich auf anhaltende berechtigte Kritik aus der Bevölkerung. Der Ortsvorsteher Axel Kaufmann, CDU, versuchte nachhaltig, die Kritik zu ignorieren. Die Mehrheit im Ortsbeirat haben CDU und Grüne. Es ist erstaunlich, daß sie sich überhaupt bewegen. Weiterlesen

STADT FÜR ALLE

Stadt für Alle
gesehen in den Wallanlagen. Foto Gisela Becker.

Hilton`s FakirBettenHat das frische Graffiti etwas mit dem Hotel Hilton zu tun, das gerade Metallbügel (FakirBetten) auf den Gittern entlang dem ehemaligen Stadtbad Mitte montiert hat, um das Problem der Obdachlosigkeit zu verdrängen? Weiterlesen

Trostlose Leere vor dem Palmengarten-Gesellschaftshaus

Bei brütender August-Hitze wird vor dem Gesellschaftshaus kein Schatten geboten. Der Springbrunnen steht trocken.

Palmengarten-Eingang

Vorplatz Palmengarten

Albizie vor Palmengarten
Zwar sind die Rabatten rings um den Brunnen wieder mit hübschen Blumen bestückt, diesmal überwiegend in Gelbtönen. Die Wiese existiert auch noch. Daß der Springbrunnen nach einer 40 Millionen Euro kostenden Gesellschaftshaus-Sanierung nicht funktioniert, ist eine Schande. Die Terrasse liegt in der prallen Sonne. Vorher gab es dort schattige Pinien, unter denen Bänke standen. Alles weg. Einladend soll der gesamte Eingangsbereich nicht sein. Es fehlt jede Sitzgelegenheit! Weiterlesen