Zwei stattliche Robinien werden an der Körnerwiese gefällt

Westend: Eine Robinie in der Eschersheimer, eine Linde in der Liebigstraße, eine Pappel in der Siesmayerstraße sind auch betroffen.

Das Grünflächenamt teilt aktuell mit, daß Auf der Körnerwiese Nr. 3 und Nr. 11 die Robinien Nr. 2 und Nr. 11 wegen Pilzbefalls gefällt werden. Eine Robinie (Nr. 22) an der Eschersheimer Landstraße 75 wird ebenfalls wegen Pilzen gefällt.

40 Baumfällungen angekündigt, darunter 7 Robinien

Sieben Bäume werden nicht nachgepflanzt. Das bedeutet mehr Baumfällungen als Nachpflanzungen.

Die Robinien sind am Absterben, heißt es in der städtischen Meldung vom 5.11.2014 für den Bereich des Ortsbeirats 2. Die Robinien befinden sich in der Eschersheimer Landstraße vor den Häusern 140 und 44,  in der Sophienstraße, Voltastraße, im Bernuspark, in der Solmsstraße und An der Schwanenwiese. Sie sollen wie die meisten Bäume im Frühjahr 2015 ersetzt werden. Doch ein Defizit von sieben Bäumen bleibt.

BaumSchilder im Günthersburgpark

Fehlanzeige im Grüneburgpark
Sie sind grün. Sie hängen an ca. 20 Bäumen. Die Baumart steht drauf. Das Pflanzjahr steht drauf. Auf den BaumSchildern. Namen haben die SchwarzPappel (Artenschutz!), der BergAhorn, der Taxus (Eibe), die RoßKastanie, der Geweihbaum, die Birke, die Kiefer, die Blutbuche, der UrwaldMammutBaum, die Linde … Die ältesten Bäume im Park sind nach den Schildern, die ich heute entdeckte, von 1920. Also sind manche Bäume fast 100 Jahre alt. Schön, daß es wie im Palmengarten und im Botanischen Garten diese Schilder gibt. Warum hängen sie nicht längst an den Bäumen im Grüneburgpark? Dort ist der älteste Baum von 1822. Es ist die Alte Linde am ehemaligen Palais in der Mitte des Parks.

Mein Baum des Tages ist eine Pappel am Genfer See

Am späten Nachmittag ist das Licht für FotoAufnahmen phänomenal. Die grosse Pappel mit den dicken Wucherungen am Stamm und dem lockeren KronenAufbau steht direkt am Wasser in der Nähe von Morges.

Frankfurt sei Stadt der Bäume 2014 behaupten Lobbyisten (EAC*)

Frankfurt Stadt der Bäume? Das Foto zeigt was anderes. Vor einem Jahr, am 9. Januar 2013, wurde unter großem Protest der Bürgerinitiative Contra Quartiersgarage Glauburg die sehr gesunde Pappel gefällt. Weitere 16 gesunde Bäume, teils über 100 Jahre alt, fielen für den QuartiersGaragenWahn im Nordend.

„Investoren in ihrem Lauf, halten weder Bäume noch Proteste auf“, sagt meine beste Freundin, wenn wieder mal, und das passiert ständig, in Frankfurt für Baustellen aller Art gesunde Bäume fallen.

Gerbermühlstrasse zur AutoRaserei frei, doch GehWeg und RadWeg komplett gesperrt

Fragen an den Verkehrsdezernenten, Herrn Majer
Fehlende Pappeln entlang der Straße
Seit dem Bau der EZB-Brücke über den Main, geht vom RudererDorf bis zum gelben Ortsschild F-Sachsenhausen entlang der Gerbermühlstraße für den Rad- und den FußVerkehr gar nichts mehr. Heute schaute ich mir das Desaster um 19 Uhr, als es stockfinster war, dort bei meiner FahrradStrecke von Offenbach nach Frankfurt notgedrungen wieder an. In Höhe der Einfahrt RudererDorf stehen über die gesamte Gehweg- und RadwegBreite rot-weiße Barrikaden. Also fahre ich dort auf der Straße weiter.

Braune Blätter an Ahorn-Baumreihe in der Bremer Strasse

Von den rund 50 Bäumen in der Mitte der Bremer Strasse streiken 50 Prozent. Sie verzagen dort beim Wachsen. Sie haben viele entlaubte, tote Äste, braune Blätter.

PyramidenPappel hinter Flemings Hotel heute kaputt gemacht

Der Baum stand gestern noch in FrühlingsPracht und heute liegt er zerschmettert in der Eschenheimer Anlage. Insgesamt 6 gesunde Bäume entfernt, nur 4 Nachpflanzungen auferlegt (siehe Nachtrag). Auf dem Roßmarkt wird ein toter Baum besungen

Gestern, am Sonntag, war der Bauzaun hinter Flemings Hotel am Eschenheimer Turm umgefallen, so daß eine tiefe Baugrube zum Vorschein kam. Der Bagger richtete seinen Greifer unmittelbar auf die hohe PyramidenPappel, die an der Wand des Nachbargrundstückes stand. Ich hatte eine böse Ahnung, lag doch schon ein Haufen Äste in der Eschenheimer Anlage, die keinem Baum mehr zuzuordnen waren.

Vier Schwarzpappeln im Altarm der Nidda

Wieder Mal hat es mir Spaß gemacht, in der FNP zu blättern und diesmal einen großen Artikel zu Bäumen zu entdecken. Blickfang sind die abgebildeten Schwarzpappeln im Artikel „Entdeckung im Nidda-Dschungel“ vom 27.4.2013 (Göckes). Die Schwarzpappel steht auf der Roten Liste.

Sechs hagere Bäume im Grüneburgpark nachgepflanzt, fünf Pflanzungen sind morgen dran

Am 14.2.2013 berichtete ich hier im blog, daß die Pflanzgruben für 11 Bäume im Grüneburgpark ausgehoben wurden. Heute, fast zwei Monate später, sind 6 Bäume gesetzt und kräftig gegossen worden. Im vorderen Bereich wachsen nun wieder 2 Pappeln, 1 Ulme, 1 Birke als schmale Bäume an den Stellen dicker, alter Bäume

Pappel-Tod wegen Quartiersgarage – Pappelzweige treiben Kätzchen und Wurzeln

Am 9. Januar 2013 war die kerngesunde rund 70jährige Pappel auf dem Glauburg-Schulhof den Motorsägen zum Opfer gefallen, wie hier im blog berichtet. Wir standen voller Zorn und Entsetzen auf der Mauer direkt daneben, hilflos und „Aufhören“ schreiend. Dieses Umweltverbrechen war nicht zu fassen!

„Der Tod der Pappel“

Der heutige Bericht der Frankfurter Rundschau zum endgültigen Aus sämtlicher 16 Bäume zum Bau einer Autogarage hat in der Druck-Ausgabe diesen Titel, wie in der Überschrift zitiert. Die online-Kommentare zu dem FR-Artikel sind lesenswert und sollten um weitere ergänzt werden, meine ich.
Der Autor des Berichts Lukas Gedziorowki (an die Aussprache des Nachnamens muß ich mich noch ein bißchen gewöhnen) hatte sich telefonisch an mich gewandt. So stellte ich ihm meinen aktuellen blog-Text, aus dem er zitiert, und zwei Fotos mit Copyright zur Verfügung. Ein Foto davon wenige Minuten vor dem erschütternden Kippen der Schwarzpappel wurde im Artikel heute abgedruckt. Vielen Dank an die FR-Redaktion für diese excellente Zusammenarbeit. Die FR muß es weiter geben als lebendiges, kritisches Pressemedium, ganz klar! Blog ist auch ein vernünftiges, individuelles Medium, um gut zu informieren. Einfach mal loslegen, empfehle ich allen noch Zögernden.

Gezielter Tod der mächtigen gesunden Pappel auf dem Glauburg-Schulhof

Heute um 11.25 Uhr kippen die „Baumpfleger“ der Firma Bechstein die über 80jährige gesunde Pappel auf den Schulhof der Glauburgschule. Es kann eine Schwarzpappel gewesen sein, die unter Naturschutz steht. Es gab keine Untersuchungen zur Baumart.

Seit dem Morgen waren die Baumfäller heute im Baum, nachdem sie gestern nach der Kappung von mehreren Ästen in Richtung des privaten Nachbargrundstückes aufgehört hatten. Helmut Kleine-Kraneburg hatte sich als einer der wenigen aktiven Anwohner gestern mit weiteren Leuten auf die Mauergrenze gestellt und damit den vorläufigen Stopp bewirkt. Für heute morgen wurden die Mitglieder der BI contra Quartiersgarage Glauburg neu alarmiert, um die Pappel zu retten.

Widerstand ist möglich – SchwarzPappel heute gerettet

BaumQuartiere ohne Besatz, da hat kein Baum bei BauVorhaben in Frankfurt eine LebensChance
Hybride Schwarzpappel oder nicht?

Letzte Meldung: Widerstand mit Erfolg – für heute!

Ein Widerstandsnest hat sich in der Lortzingstraße 3 gebildet, um die Pappel zu retten. Helmut Kleine-Kraneburg und MitbewohnerInnen verhinderten durch Aufenthalt in ihrem Garten, daß die Fällung heute unterbrochen werden mußte!!!
Wenn morgen die Motorsägen-Firma wieder anrollt, wird alarmiert, damit viele im Garten unter der Pappel stehen und so das Lynchen von Ästen und Stämmen verhindern.

Baumhöhlen-Sichtung
Als ich heute um die Mittagszeit zum Glauburg-Schulhof komme, steht nur noch die dicke, alte Pappel, die möglicherweise eine Schwarzpappel ist, in der Ecke des Schulhofs schützend über dem Gelände. Der Hubwagen der Firma Bechstein fährt auf den Schulhof unter den Baum. Nach einiger Zeit stehen 2 Männer auf der Plattform, lassen sich liften und beschauen den wuchtigen großen Stamm mit all seinen vielen Austrieben. Besonders im Bereich der wuchernden Austriebe an alten Schnittstellen haben sich Wülste, Vertiefungen und Höhlen gebildet, die Tiere beherbergen.